Der Sender ARTE berichtet am 03. April 2010



über kulinarische Köstlichkeiten aus der Südheide und den Heidschnuckenhof Niederohe!

Sendetermin ist Samstag, den 03. April 2010, 17:45 – 18:15 Uhr auf ARTE!

Der Film „ Zu Tisch…in der Lüneburger Heide“ von Anke Möller und Holger Preuße spielt in der südlichen Lüneburger Heide im Naturpark Südheide und gibt Einblicke in das Leben auf dem Heidschnuckenhof Niederohe.

Das Fernsehteam begleitete den Heidschnuckenzüchter Carl W. Kuhlmann und seine Frau Ute einige Tage rund um den wichtigsten Termin im Jahr eines Züchters „die Heidschnucken-Bockauktion“ in Müden/Örtze.
Damit die Chancen für die Heidschnuckenböcke „Mister Müden“ zu werden steigen, werden sie vorher gewaschen.
Bei diesem „Wollwaschgang“ hilft Ute Leimcke-Kuhlmann ihren Mann.

Neben ihrer Arbeit als Projektmanagerin bei der Tourismus Region Celle GmbH verbringt die studierte Biologin ihre Freizeit gerne mit den Heidschnucken und hilft manchmal beim Hüten der Heidschnucken aus.
„Heidschnucken sind Optimisten. Wenn wir auf ein neues Stück Heide kommen, dann laufen sie, ohne viel zu fressen, bis ans Ende. Die Heidschnucken glauben, dass dort das beste Futter ist. Andere Schafe sind eher Pessimisten, sobald das Futter auftaucht, bleiben sie stehen und beginnen zu fressen. Sie glauben, besser wird es nicht mehr…“ Schäfer Carl W. Kuhlmann kennt den Charakter seiner Schnucken genau.
Kein Wunder: Jeden Tag, bei jedem Wetter, sommers wie winters, zieht der Schäfer Carl W. Kuhlmann mit seinen neunhundert Heidschnucken in die Heide. Diese viele Bewegung und die abwechslungsreiche Ernährung sorgen dafür, dass das Fleisch der Heidschnucken dunkel und fettarm ist und eher nach Wild als nach Schaf schmeckt.
Eine Delikatesse, die die Familie Kuhlmann gerne ihren Freunden und Gästen anbietet. Wie man Heidschnuckenfleisch zubereitet verfeinert mit Heidehonig und anderen regionalen Köstlichkeiten zu einem leckeren Heidschnuckenmenü zeigt der Film.
Von dem Imker Ahrens erfahren die Zuschauer wie der Heidehonig hergestellt wird und warum Heidschnucken und Bienen unzertrennlich sind, nicht nur beim Kochen.
Neben niedersächsischer Hochzeitssuppe als Vorspeise und Honigparfait aus edelherben Heidehonig mit einer Heidelbeersoße als Nachspeise gibt es als Hauptspeise Schnuckenkeule nach Art des Hauses: Bei niedriger Temperatur auf einem Gemüsebett langsam gegart, überzogen mit einer Kruste aus dem charaktervollen Aroma des Heidehonigs und Senf, begeistert sie alle Gäste.


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